Stadtverband der Regensburger Grünen wächst weiter und begrüßt das 500. Mitglied

Unser 500. Mitglied erhält eine Urkunde und ein Geschenk. V.l.n.r.: Jamila Schäfer MdB, Leon Jarreck, Sefan Schmidt MdB, Helene Sigloch (Foto: Oliver Groth)

Der bun­des­wei­te Mit­glie­der­zu­wachs bei den Grü­nen setzt sich unge­bro­chen fort und kommt auch beim Stadt­ver­band Regens­burg an. Im Rah­men einer gut besuch­ten Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung mit der baye­ri­schen Spit­zen­kan­di­da­tin Jami­la Schä­fer und dem Bun­des­tags­kan­di­da­ten Ste­fan Schmidt begrüß­te der Stadt­ver­band BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regens­burg des­halb am 24. Janu­ar im Lee­ren Beu­tel sein 500. Mitglied.

Nach einer leb­haf­ten Dis­kus­si­on zu aktu­el­len poli­ti­schen The­men wur­de Leon Jar­reck als 500. Mit­glied des Stadt­ver­bands von Hele­ne Sig­loch, Stadt­rä­tin und Mode­ra­to­rin des Abends, will­kom­men gehei­ßen. Ste­fan Schmidt über­reich­te dem Neu­mit­glied eine Urkun­de sowie einen „Grünen“-Regenschirm als sym­bo­li­sches Geschenk für den bevor­ste­hen­den Wahl­kampf. Bei sei­ner Begrü­ßung hob Leon Jar­reck her­vor: „Die Grü­nen ste­hen für Wer­te, die mir per­sön­lich sehr wich­tig sind, und ich freue mich dar­auf, nun im Wahl­kampf und dar­über hin­aus aktiv an ihrer Umset­zung mit­wir­ken zu kön­nen.“ Dem 33-jäh­ri­gen Kran­ken­pfle­ger liegt beson­ders eine gerech­te Asyl­po­li­tik am Her­zen. So kri­ti­siert er die in Bay­ern gel­ten­de Bar­geld­ober­gren­ze von 50 € für die Bezahl­kar­te von Geflüch­te­ten als dis­kri­mi­nie­rend. Die regel­mä­ßig im Büro der Regens­bur­ger Grü­nen statt­fin­den­de Kar­ten­tausch­ak­ti­on, bei der Geflüch­te­te Bezahl­gut­schei­ne gegen Bar­geld tau­schen kön­nen, moti­vier­te ihn daher zum Parteibeitritt. 

Der Stadt­ver­band ver­zeich­net ins­be­son­de­re seit dem „Ampel-Aus“ einen enor­men Mit­glie­der­zu­wachs. Marie Scholz, Spre­che­rin des Stadt­ver­bands, erklärt dazu: „Vor einem Jahr zähl­ten wir noch knapp über 400 Mit­glie­der. Die Ent­wick­lung zeigt, dass unse­re Arbeit ankommt und immer mehr Men­schen in Regens­burg die Not­wen­dig­keit einer star­ken grü­nen Poli­tik erken­nen und sich aktiv ein­brin­gen wollen.“

Oli­ver Groth, eben­falls Spre­cher des Kreis­ver­bands, ergänzt: „Allen Anfein­dun­gen und Aus­gren­zun­gen zum Trotz sehen wir hier ein kla­res Bekennt­nis zu nach­hal­ti­ger und sozia­ler Poli­tik. Es geht den Leu­ten nicht um Schein­lö­sun­gen oder ober­fläch­li­che Paro­len, son­dern dar­um, die Pro­ble­me tief­grei­fend und lösungs­ori­en­tiert anzu­ge­hen. Das gibt uns noch­mal einen rich­ti­gen Moti­va­ti­ons­schub, gera­de jetzt im Wahlkampf.“