Stadtverband der Regensburger Grünen wächst weiter und begrüßt das 500. Mitglied 5. Februar 20255. Februar 2025 Unser 500. Mitglied erhält eine Urkunde und ein Geschenk. V.l.n.r.: Jamila Schäfer MdB, Leon Jarreck, Sefan Schmidt MdB, Helene Sigloch (Foto: Oliver Groth) Der bundesweite Mitgliederzuwachs bei den Grünen setzt sich ungebrochen fort und kommt auch beim Stadtverband Regensburg an. Im Rahmen einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung mit der bayerischen Spitzenkandidatin Jamila Schäfer und dem Bundestagskandidaten Stefan Schmidt begrüßte der Stadtverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Regensburg deshalb am 24. Januar im Leeren Beutel sein 500. Mitglied. Nach einer lebhaften Diskussion zu aktuellen politischen Themen wurde Leon Jarreck als 500. Mitglied des Stadtverbands von Helene Sigloch, Stadträtin und Moderatorin des Abends, willkommen geheißen. Stefan Schmidt überreichte dem Neumitglied eine Urkunde sowie einen „Grünen“-Regenschirm als symbolisches Geschenk für den bevorstehenden Wahlkampf. Bei seiner Begrüßung hob Leon Jarreck hervor: „Die Grünen stehen für Werte, die mir persönlich sehr wichtig sind, und ich freue mich darauf, nun im Wahlkampf und darüber hinaus aktiv an ihrer Umsetzung mitwirken zu können.“ Dem 33-jährigen Krankenpfleger liegt besonders eine gerechte Asylpolitik am Herzen. So kritisiert er die in Bayern geltende Bargeldobergrenze von 50 € für die Bezahlkarte von Geflüchteten als diskriminierend. Die regelmäßig im Büro der Regensburger Grünen stattfindende Kartentauschaktion, bei der Geflüchtete Bezahlgutscheine gegen Bargeld tauschen können, motivierte ihn daher zum Parteibeitritt. Der Stadtverband verzeichnet insbesondere seit dem „Ampel-Aus“ einen enormen Mitgliederzuwachs. Marie Scholz, Sprecherin des Stadtverbands, erklärt dazu: „Vor einem Jahr zählten wir noch knapp über 400 Mitglieder. Die Entwicklung zeigt, dass unsere Arbeit ankommt und immer mehr Menschen in Regensburg die Notwendigkeit einer starken grünen Politik erkennen und sich aktiv einbringen wollen.“ Oliver Groth, ebenfalls Sprecher des Kreisverbands, ergänzt: „Allen Anfeindungen und Ausgrenzungen zum Trotz sehen wir hier ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger und sozialer Politik. Es geht den Leuten nicht um Scheinlösungen oder oberflächliche Parolen, sondern darum, die Probleme tiefgreifend und lösungsorientiert anzugehen. Das gibt uns nochmal einen richtigen Motivationsschub, gerade jetzt im Wahlkampf.“