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Seit 2012 wurden neue, mächtige Technologien wie CRISPR-Cas entwickelt, die die Möglichkeiten bei der Veränderung des Genoms von Lebewesen vervielfacht haben. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass sie unter das europäische Gentechnikrecht fallen. Die Agrarindustrie und Teile von Politik und Wissenschaft wollen die neuen Technologien nun nutzen, um die Gentechnikdebatte in Europa wieder aufzurollen: Genmanipulierte Pflanzen und Tiere sollen ohne den Zulassungsprozess und ohne Kennzeichnung auf die Felder und Teller kommen. Was es mit den neuen Technologien auf sich hat, welche Gefahren und Chancen sie bringen und wie der Stand der politischen Debatte ist, berichtet Karl Bär Referent für Agrar- und Handelspolitik vom Umweltinstitut München auf Einladung der Kreisgruppe des BUND Naturschutz am 6. Februar ab 19:30 im Evangelischen Bildungswerk.
Veranstalter sind: der BUND Kreisgruppe Regensburg, EBW und BüfA