Regensburger Wirtschaft nachhaltig stärken 10. Februar 202024. Februar 2020 Bei der Förderung der Regensburger Wirtschaft setzen die Grünen auf den Einzelhandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Angesichts der aktuellen konjunkturellen Lage müsse sich die Regensburger Wirtschaft breiter aufstellen, so Stefan Christoph, Oberbürgermeisterkandidat und Stadtvorsitzender der Regensburger Grünen: „Unsere Stadt darf als Wirtschaftsstandort nicht allein an der Entwicklung einzelner Branchen hängen. Wenn wir uns breiter aufstellen, heißt das, dass wir damit weniger von der Konjunktur der Autoindustrie abhängig werden.“ Die Grünen setzten laut Christoph dabei vor allem auf Zukunftsbranchen wie Erneuerbare Energien, auf Digitalisierung und auf die ökologische Transformation unserer Gesellschaft. Dabei wolle er insbesondere den Forschungs- und Wissenschaftsstandort stärken. Der Einzelhandel ist durch steigende Mieten, aggressive Preispolitik von Großhändlern und durch Online-Anbieter gefährdet. „Wir wollen die Vernetzung der Einzelhänder*innen stärken und durch neue Konzepte dafür sorgen, dass unsere lebendige Altstadt mit ihren attraktiven kleinen Läden erhalten bleibt“, erklärt Theresa Eberlein, Stadtvorsitzende der Regensburger Grünen. Dabei stehen Maßnahmen gegen die Explosion der Mietpreise ebenso auf der Tagesordnung wie die Entwicklung von Sharing-Konzepten, die es Händler*innen ermöglichen, ihre Kosten zu reduzieren, so Eberlein weiter. Zudem wollen die Regensburger Grünen eine Gründeroffensive starten, die innovative ökologische und soziale Ideen unterstützt. „Wir wollen den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Regensburg nicht nur durch Kooperationen und Cluster im Umweltbereich stärken, sondern auch verstärkt auf Digitalisierung setzen“, erläutert Maria Simon, Spitzenkandidatin der Regensburger Grünen für den Stadtrat. Sie setze dabei auf das Konzept der Smart City, um moderne Technologien für die Menschen nutzbar zu machen. Hierfür sei ganz grundlegend die Unterstützung des Netzausbaus erforderlich, so Simon. Ziel sei es, die Energie- und Ressourceneffizienz zu steigern, um nachhaltiger zu wirtschaften.