Nous sommes Charlie – Gedenkveranstaltung für die Opfer von Paris

Welt­weit fin­den seit ges­tern Gedenk­ver­an­stal­tun­gen für die Opfer des Ter­ror­an­schlag von Paris statt. Unter dem Mot­to „Nous som­mes Char­lie – Regens­burg für Mei­nungs­frei­heit und Tole­ranz“ fand heu­te eine Gedenk­mi­nu­te am Neu­pf­arr­platz um 18 Uhr statt.

Gegen 11.30 Uhr dran­gen am 7. Janu­ar Unbe­kann­te in die Redak­ti­ons­räu­me der Pari­ser Sati­re­zeit­schrift „Char­lie Heb­do” ein und töteten min­des­tens 12 Men­schen. Die­ses bru­ta­le Vor­ge­hen rich­tet sich nicht nur gegen die Redak­ti­on Char­lie Heb­do, son­dern vor allem gegen demo­kra­ti­sche Wer­te wie Mei­nungs- und Pressefreiheit.

Die Wel­len der Soli­da­ri­tät lös­ten in den sozia­len Netz­wer­ken wah­re Bil­der­flu­ten aus. Der Schrift­zug „Je suis Char­lie – Ich bin Char­lie“ ver­brei­te­te sich in Win­des­ei­le über Twit­ter, Face­book & Co  

Auch in Regens­burg war am heu­ti­gen Abend diese Bot­schaft der Soli­da­ri­tät und des Mit­ge­fühls auf dem Neu­pf­arr­platz zu lesen sein. In einer sehr kurz­fris­ti­gen Akti­on hat­te sich der Kreis­vor­stand am Nach­mit­tag zu die­ser Ver­an­stal­tung ent­schlos­sen. Schon weni­ge Minu­ten nach der Ankün­di­gung gab es jedoch sehr posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen. Über­rascht waren die Orga­ni­sa­to­ren dann am Ende aber doch, dass in grob vier Stun­den nicht nur die tech­ni­sche Orga­ni­sa­ti­on und media­le Ver­brei­tung so gut funk­tio­niert hat­te, son­dern sich dann tat­säch­lich über 150 Men­schen bei Nie­sel­re­gen einfaden.

Dar­un­ter war auch Ober­bür­ger­meis­ter Joa­chim Wol­bergs. Er erklär­te sich kurz­fris­tig bereit eine Rede zu hal­ten und die Schwei­ge­mi­nu­te ein­zu­lei­ten. Im Zen­trum der Ver­an­stal­tung stand das Zitat von Jens Stoltenberg:

Unse­re Ant­wort ist mehr Demo­kra­tie, mehr Offen­heit und mehr Menschlichkeit.

 

Beson­de­rer Dank gilt unse­rer Bei­sit­ze­rin Eva für die Anre­gung und Umset­zung – vor allem auch für die Anmel­dung der Demons­tra­ti­on, um dies alles so kurz mög­lich zu machen. Vie­le hel­fen­de Hän­de und Tele­fo­ne der Grü­nen Jugend (z.B. Ste­fan, Bern­hard und Astrid), aber auch vom Kreis­vor­stand (unter ande­rem Ssa­mi und Judith) kamen in kür­zes­ter Zeit zusammen.

 

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