Für ein solidarisches Regensburg

Die Regens­bur­ger Grü­nen wol­len Armut bekämp­fen und betrof­fe­ne Men­schen unterstützen.

Auch in Regens­burg gibt es Men­schen, die in Armut leben. Armut kann Men­schen über­ra­schend tref­fen oder sie ihr Leben lang beglei­ten. Das Geld reicht bei man­chen Men­schen nicht bis zum Ende des Monats oder unvor­her­ge­se­he­ne Aus­ga­ben rei­ßen ein Loch in die eh schon knap­pen Mit­tel. Die­se Men­schen sind froh, dass es Ein­rich­tun­gen wie die Tafel oder den Stroh­halm gibt, wo sie Lebens­mit­tel oder Klei­dung erhal­ten. „Die­se kon­kre­ten Hilfs­an­ge­bo­te müs­sen geför­dert und unter­stützt wer­den, zumal hier auch viel ehren­amt­li­che Arbeit geleis­tet wird“, so Stadt­rä­tin Maria Simon und Spit­zen­kan­di­da­tin der Regens­bur­ger Grünen.

Gera­de im Win­ter sind woh­nungs­lo­se Men­schen stark gefähr­det. „In  kal­ten Näch­ten  ist das Leben von Men­schen ohne Woh­nung und Unter­kunft beson­ders bedroht. Des­halb braucht Regens­burg neben der Unter­kunft für Obdach­lo­se (UfO), die in der Lands­hu­ter Str. geschaf­fen wur­de, auch zuge­hen­de Ange­bo­te, wie einen Käl­te­bus. Mit  die­sem Hilfs­an­ge­bot wer­den Men­schen ange­spro­chen, die Unter­künf­te nicht nut­zen wol­len oder kön­nen und so vorm Erfrie­ren bewahrt wer­den“, meint The­re­sa Eber­lein, Stadt­vor­sit­zen­de der Regens­bur­ger Grü­nen. Außer­dem wol­le man nied­rig­schwel­li­ge Hilfs­an­ge­bo­te für die Betrof­fe­nen aus­bau­en und ver­stärkt auf Streetworker*innen set­zen, so Eber­lein weiter.

Regens­burg ist von einem viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len und gesell­schaft­li­chen Leben geprägt. „Auch die Teil­ha­be an Kul­tur und dem öffent­li­chen Leben darf nicht vom Geld­beu­tel abhän­gen. Wir wer­den des­halb ver­stärkt Pro­gram­me för­dern, die allen den Zugang zu kul­tu­rel­len, sport­li­chen und sozia­len Ange­bo­ten ermög­li­chen“, erklärt Ste­fan Chris­toph, Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat und Stadt­vor­sit­zen­der der Regens­bur­ger Grü­nen. Eines die­ser Pro­gram­me sei der Stadt­pass, der Men­schen in Armut Ver­güns­ti­gun­gen und mehr Teil­ha­be­mög­lich­kei­ten bie­te. Die­ses Ange­bot soll ste­tig erwei­tert wer­den, auch mit mehr Ange­bo­ten für Fami­li­en und Kin­der, so Chris­toph weiter. 

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