Für ein solidarisches Regensburg 3. Februar 202017. Februar 2020 Die Regensburger Grünen wollen Armut bekämpfen und betroffene Menschen unterstützen. Auch in Regensburg gibt es Menschen, die in Armut leben. Armut kann Menschen überraschend treffen oder sie ihr Leben lang begleiten. Das Geld reicht bei manchen Menschen nicht bis zum Ende des Monats oder unvorhergesehene Ausgaben reißen ein Loch in die eh schon knappen Mittel. Diese Menschen sind froh, dass es Einrichtungen wie die Tafel oder den Strohhalm gibt, wo sie Lebensmittel oder Kleidung erhalten. „Diese konkreten Hilfsangebote müssen gefördert und unterstützt werden, zumal hier auch viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird“, so Stadträtin Maria Simon und Spitzenkandidatin der Regensburger Grünen. Gerade im Winter sind wohnungslose Menschen stark gefährdet. „In kalten Nächten ist das Leben von Menschen ohne Wohnung und Unterkunft besonders bedroht. Deshalb braucht Regensburg neben der Unterkunft für Obdachlose (UfO), die in der Landshuter Str. geschaffen wurde, auch zugehende Angebote, wie einen Kältebus. Mit diesem Hilfsangebot werden Menschen angesprochen, die Unterkünfte nicht nutzen wollen oder können und so vorm Erfrieren bewahrt werden“, meint Theresa Eberlein, Stadtvorsitzende der Regensburger Grünen. Außerdem wolle man niedrigschwellige Hilfsangebote für die Betroffenen ausbauen und verstärkt auf Streetworker*innen setzen, so Eberlein weiter. Regensburg ist von einem vielfältigen kulturellen und gesellschaftlichen Leben geprägt. „Auch die Teilhabe an Kultur und dem öffentlichen Leben darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Wir werden deshalb verstärkt Programme fördern, die allen den Zugang zu kulturellen, sportlichen und sozialen Angeboten ermöglichen“, erklärt Stefan Christoph, Oberbürgermeisterkandidat und Stadtvorsitzender der Regensburger Grünen. Eines dieser Programme sei der Stadtpass, der Menschen in Armut Vergünstigungen und mehr Teilhabemöglichkeiten biete. Dieses Angebot soll stetig erweitert werden, auch mit mehr Angeboten für Familien und Kinder, so Christoph weiter.