Eigentum verpflichtet! Wie gerecht ist das deutsche Steuersystem?

Deutsch­land ist ein rei­ches Land – mit immer mehr Men­schen, die von Armut betrof­fen sind. Wäh­rend seit Jahr­zehn­ten die Anhe­bun­gen von gerin­gen und mitt­le­ren Ein­kom­men sowie von Sozi­al­leis­tun­gen regel­mä­ßig von stei­gen­den Lebens­hal­tungs­kos­ten über­holt wer­den, haben zahl­rei­che Steu­er­re­for­men im glei­chen Zeit­raum dafür gesorgt, dass beson­ders Wohl­ha­ben­de immer weni­ger Steu­ern zum Gemein­we­sen beitragen.

Was muss sich hier ver­än­dern? Die­ser Fra­ge möch­ten wir im Rah­men einer Ver­an­stal­tung auf den Grund gehen und laden für den 16. Novem­ber ab 19.30 Uhr zu einem Vor­trag ins Evan­ge­li­sche Bil­dungs­werk (Am Ölberg 2). Unter der Über­schrift „Eigen­tum ver­pflich­tet! Wie gerecht ist das deut­sche Steu­er­sys­tem?“ wird hier der Koor­di­na­tor des Netz­werks Steu­er­ge­rech­tig­keit Chris­toph Traut­vet­ter auf­zei­gen, wel­che Steu­ern in Deutsch­land ange­ho­ben oder abge­baut wer­den soll­ten, um die sozia­le Ungleich­heit zu ver­rin­gern. Im Anschluss steht der Steu­er­ex­per­te für Fra­gen und eine ange­reg­te Dis­kus­si­on zur Ver­fü­gung.