Alt werden in Regensburg

Die Grü­nen Regens­burg neh­men sich einer der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit, dem Pfle­ge- und Gesund­heits­not­stand, an und schla­gen neue Kon­zep­te vor.

Regens­burg ist eine viel­fäl­ti­ge Stadt, auch in den Alters­stu­fen der Bewohner*innen und den Bedürf­nis­sen an Pfle­ge und Gesund­heits­ver­sor­gung. „Wir set­zen die Her­aus­for­de­run­gen in der Pfle­ge und Gesund­heits­ver­sor­gung auch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne auf die Tages­ord­nung. Unser Ziel ist es, die Bewohner*innen in den Stadt­tei­le gesund­heit­lich und pfle­ge­risch gut zu ver­sor­gen, um das Leben in den eige­nen vier Wän­den solan­ge wie mög­lich zu gewähr­leis­ten.“, erklärt Ste­fan Chris­toph, Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat der Regens­bur­ger Grü­nen, der sich auch als Bezirks­rat für das The­ma Pfle­ge ein­setzt. Ein wich­ti­ger Schritt wäre die Ein­füh­rung soge­nann­ter Com­mu­ni­ty Health Nur­ses, also Pfleger*innen, die in den jewei­li­gen Stadt­tei­len die Ver­sor­gung von pfle­ge­be­dürf­ti­gen Men­schen koor­di­nie­ren Dadurch wer­de die kon­ti­nu­ier­li­che Pfle­ge gewähr­leis­tet und die Men­schen vor Ort unter­stützt und bera­ten, führt Chris­toph wei­ter aus. Die­se Com­mu­ni­ty Health Nur­ses könn­ten einen unkom­pli­zier­ten und bar­rie­re­ar­men Zugriff auf Bera­tungs­mög­lich­kei­ten schaffen. 

Durch die­ses Vor­ge­hen wol­len die Grü­nen die Selbst­be­stim­mung älte­rer und pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen stär­ken. „Pfle­ge­be­dürf­tig­keit und Alter dür­fen kein Aus­schluss­grund aus der Gesell­schaft sein. Wir wol­len gewähr­leis­ten, dass alle Men­schen so lan­ge wie mög­lich in ihrem gewohn­ten Umfeld leben kön­nen.“, erk­läu­tert The­re­sa Eber­lein, Stadt­vor­sit­zen­de der Regens­bur­ger Grü­nen. Selbst­ver­wirk­li­chung und Gemein­schaft sei­en wei­te­re wich­ti­ge Aspek­te eines erfül­len­den Lebens. „Wir wol­len das Senio­ren­po­li­ti­sche Gesamt­kon­zept der Stadt Regens­burg fort­füh­ren und regel­mä­ßig aktua­li­sie­ren. Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben, an Kul­tur und Bil­dung soll allen Men­schen ermög­licht wer­den, unab­hän­gig von ihrem Alter“, stellt Eber­lein fest. Das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus mit dem Treff­punkt Senio­ren­bü­ro und das Pro­jekt­bü­ro „Selbst­Be­stimmt im Alter!“ leis­ten hier­für bereits wich­ti­ge Arbeit. 

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