Alt werden in Regensburg 15. Januar 20203. Februar 2020 Die Grünen Regensburg nehmen sich einer der großen Herausforderungen unserer Zeit, dem Pflege- und Gesundheitsnotstand, an und schlagen neue Konzepte vor. Regensburg ist eine vielfältige Stadt, auch in den Altersstufen der Bewohner*innen und den Bedürfnissen an Pflege und Gesundheitsversorgung. „Wir setzen die Herausforderungen in der Pflege und Gesundheitsversorgung auch auf kommunaler Ebene auf die Tagesordnung. Unser Ziel ist es, die Bewohner*innen in den Stadtteile gesundheitlich und pflegerisch gut zu versorgen, um das Leben in den eigenen vier Wänden solange wie möglich zu gewährleisten.“, erklärt Stefan Christoph, Oberbürgermeisterkandidat der Regensburger Grünen, der sich auch als Bezirksrat für das Thema Pflege einsetzt. Ein wichtiger Schritt wäre die Einführung sogenannter Community Health Nurses, also Pfleger*innen, die in den jeweiligen Stadtteilen die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen koordinieren Dadurch werde die kontinuierliche Pflege gewährleistet und die Menschen vor Ort unterstützt und beraten, führt Christoph weiter aus. Diese Community Health Nurses könnten einen unkomplizierten und barrierearmen Zugriff auf Beratungsmöglichkeiten schaffen. Durch dieses Vorgehen wollen die Grünen die Selbstbestimmung älterer und pflegebedürftiger Menschen stärken. „Pflegebedürftigkeit und Alter dürfen kein Ausschlussgrund aus der Gesellschaft sein. Wir wollen gewährleisten, dass alle Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können.“, erkläutert Theresa Eberlein, Stadtvorsitzende der Regensburger Grünen. Selbstverwirklichung und Gemeinschaft seien weitere wichtige Aspekte eines erfüllenden Lebens. „Wir wollen das Seniorenpolitische Gesamtkonzept der Stadt Regensburg fortführen und regelmäßig aktualisieren. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Kultur und Bildung soll allen Menschen ermöglicht werden, unabhängig von ihrem Alter“, stellt Eberlein fest. Das Mehrgenerationenhaus mit dem Treffpunkt Seniorenbüro und das Projektbüro „SelbstBestimmt im Alter!“ leisten hierfür bereits wichtige Arbeit.