Regensburg ist auf dem richtigen Weg – Wiebke Richter neu im grünen Stadtvorstand

Foto (v. l. n. r.): Bürgermeister Jürgen Huber, Beisitzerin Wiebke Richter, Schriftführerin und Stadträtin Maria Simon, Vorsitzender Stefan Christoph, Beisitzer Michael Mittag, die scheidende Beisitzerin Eva König, MdL und Stadtrat Jürgen Mistol.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, 18. Novem­ber 2016, war Ober­bür­ger­meis­ter Joa­chim Wol­bergs beim Regens­bur­ger Kreis­ver­band der Grü­nen zu Gast und zeig­te auf, wie viel in den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jah­ren in der Regens­bur­ger Kom­mu­nal­po­li­tik vor­an­ge­gan­gen ist. Tur­nus­ge­mäß stand außer­dem die Neu­wahl einer Bei­sit­ze­rin im Grü­nen-Vor­stand an. Dabei wur­de die 47-jäh­ri­ge Wieb­ke Rich­ter neu in den Vor­stand gewählt.

Die Diplom-Psy­cho­lo­gin lebt seit 28 Jah­ren in Regens­burg und ist im sozia­len Bereich viel­fach enga­giert, unter ande­rem bei Cam­pus Asyl, sie war im Vor­stand der Regens­bur­ger AIDS-Hil­fe und der Sozia­len Initia­ti­ven. Sozia­le The­men sind ihr beson­ders wich­tig: „Ich set­ze mich in Stadt und Land­kreis aktiv für Inklu­si­on und Bar­rie­re­frei­heit ein.“ Wieb­ke Rich­ter ist im städ­ti­schen Bei­rat für Men­schen mit Behin­de­rung und arbei­tet im Rah­men eines Akti­ons­plans Inku­si­on mit dem Land­rats­amt zusam­men. „In den letz­ten Jah­ren ist in Regens­burg behin­der­ten­po­li­tisch sehr viel vor­an­ge­gan­gen, aber eben­so viel ist noch zu tun“, sagt Rich­ter. Ins­be­son­de­re sei­en ihr die Lebens­be­din­gun­gen von Geflüch­te­ten bei uns, Bil­dung und sozia­le Gerech­tig­keit wich­tig. „Ich freue mich dar­auf, im Wahl­jahr 2017 einen offen­si­ven Wahl­kampf mit­zu­ge­stal­ten und ein Zei­chen gegen AfD und ande­re rech­te Par­tei­en zu set­zen“, so das neu gewähl­te Grünen-Vorstandsmitglied.

Gleich­zei­tig bedank­te sich Grü­nen-Stadt­vor­sit­zen­der Ste­fan Chris­toph bei der aus­schei­den­den Bei­sit­ze­rin Eva König für ihre gute Arbeit. Im Anschluss an die Vor­stands­wah­len stand ein Besuch von Ober­bür­ger­meis­ter Joa­chim Wol­bergs auf der Tages­ord­nung der Grü­nen-Mit­glie­der­ver­samm­lung. „In den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jah­ren ist unglaub­lich viel in die­ser Stadt vor­wärts gegan­gen“, fasst Ste­fan Chris­toph die offe­ne und ange­reg­te Dis­kus­si­on mit dem Stadt­ober­haupt zusam­men. „In allen Berei­chen ist in unse­rer Stadt ein fri­scher Wind und ein gutes Kli­ma inner­halb der Stadt­ge­sell­schaft zu spü­ren.“ Von sozia­ler Gerech­tig­keit bis hin zum Kli­ma­schutz sei sehr viel pas­siert. Als Bei­spie­le nennt Chris­toph den Stadt­pass, eben­so wie den Ener­gie­nut­zungs­plan und das geplan­te Kli­ma­leit­bild der Stadt oder den seit Okto­ber gestar­te­ten Nacht­bus, den er als grü­nes Erfolgs­pro­jekt bezeich­net. Wei­te­re gro­ße Auf­ga­ben ste­hen an, meint Chris­toph: „Der Woh­nungs­markt in Regens­burg muss sich in den kom­men­den Jah­ren wei­ter ent­span­nen. Und wir brau­chen zukunfts­träch­ti­ge Ver­kehrs­pro­jek­te wie die Stadt­bahn, damit die vie­len Men­schen, die in Regens­burg täg­lich unter­wegs sind, bequem,schnell und kli­ma­freund­lich vor­wärts kommen.“

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